Für Dich,
die bereit ist loszugehen,
mit offenem Herzen,
und der Bereitschaft hinzuschauen,
wissend, dass das Leben immer für Dich ist.
Erfolgsgeschichten
Für Dich, Zur Inspiration, zum Mut machen, zu sehen, was alles möglich ist.
Ich zeige hier "nur" die Entwicklung der Pferde.
Manche Entwicklungen sind mit tiefenintegrativer® Osteopathie entstanden, manche Entwicklungen stammen noch aus Zeit als ich klassische Osteopathie rein auf das Pferd bezogen angewendet habe.
Viele Vergleichsbilder sind am gleichen Tag entstanden - Vor- und Nach der Behandlung.
Manche Entwicklungen sind über einen längeren Zeitraum entstanden, das steht aber dabei.
Auch wenn ich erlebe, was möglich ist, sobald wir den Pferden tatsächlich zuhören, möchte ich gern den Illusionen vorbeugen, dass schwere Konstellationen, wie eine Trageschwäche mit einem Termin erledigt sind. Was wir sehen sind zunächst einzelne positive Momentaufnahmen v.a. in der Bewegung. Dass Dein Pferd und Du die neue Fasson vollumfänglich ausfüllen und auch abseits des Trainings verkörpern könnt, braucht es - auch - Zeit.


















Warmblut, Wallach, 17J
Hier liegt zwischen den Vorher - und Nachher- Bildern ein halbes Jahr Therapie und Training.
Ausgangssituation:
Herausragende Abstammung , doppelt veranlagt.
In massiver Dysfunktion seit er 3 jährig aus unsachgemäßen Beritt kam, in den Folgejahren mehrere schwere Frakturen u.a. Becken, mehrfach todgesagtes Pferd, zuletzt im Sommer 2023. Arthrose, Herzprobleme, nimmt schwer zu, Hunters Bump, Nervenschädigungen, kein Takt, keine Losgelassenheit, teilweise Passgang, Muskeln und Gelenke in brettharter Schutzspannung, Bewegung kaum möglich. Galt als austherapiert.
Sehr engagierte Besitzerin, trotzdem 13 Jahre Stagnation mit vielen Tiefpunkten.
Vorgehen:
Im Sommer 2023 konnte er dann die Hinterbeine nicht mehr wirklich mitnehmen, es erinnerte an Ataxie, gleichzeitig ein Ödem und Herzprobleme die tierärztlich versorgt wurden.
Nach sanfter Osteopathie in mehreren sehr kleinen Schritten und Faszientherapie, konnte er wieder laufen. Das war der Start. Nach einem halben Jahr Faszientraining größtenteils nach Anleitung durch die Besitzerin selbst, und weiteren behutsamen osteopathischen Einheiten, war er kaum wieder zu erkennen - sein Körper erinnert sich langsam.




IN BEWEGUNG
die Vorher - Bilder in Bewegung sind ein paar Jahre alt, direkt zum Start unserer gemeinsamen Arbeit konnte er kaum laufen, Trab haben wir ihn zu dem Zeitpunkt nicht abverlangt. Die Vorher - Bilder im Stand sind zum Start unserer gemeinsamen Arbeit aufgenommen im Sommer 2023. Die Nachher - Bilder im Winter 2023 / 2024
SCHULTERFREIHEIT
Im Standbild ist der Unterschied bei den Schultern gravierend und auch in Bewegung kommt hier alles ins Gleiten, freie Schultern sind das A und O.
GETRAGENER RUMPF
Es sieht so aus, als würde sein Hals und Rumpf an Fäden nach oben gezogen werden, es entsteht ein positiver Spannungsbogen durchs ganze Pferd bis in die Nasenspitze, die deutlich vor der Senkrechten geführt wird. Die Bewegungen werden schwebend, federnd, leicht.


BEINSTELLUNG
Die Beine stehen im Stand in allen Achsen im Lot, dadurch sind alle Strukturen weiter entlastet inkl. der Hufe. Deshalb konnten im weiteren Verlauf auch die Eisen entfallen.
RAUMGRIFF
der Vorder- und Hinterbeine ist zunehmend gleichmäßig

Vollblutaraber, Wallach, 18J
Hier sind die Bilder am gleichen Tag entstanden, dazwischen lag eine intensive osteopathische Behandlung.
Ausgangssituation:
Vollblutaraber sind rassebedingt etwas anfälliger für einen negativen Spannungsbogen, da sie so gezüchtet sind in Extension viel Show zu machen. Das macht es dem Rumpftrageapparat nicht leichter in Funktion zu bleiben.
Auffällig war bereits länger, dass die vorderen Zehenspitzen abgelaufen waren und er zum Stolpern neigte. Hinzu kam ein Tritt gegen das Becken im Herdengerangel. Seither zwei Jahre mehr oder weniger lahm, nicht mehr reitbar, diverse Diagnostik ohne Befund.
Vorgehen:
Nach zwei Behandlungen, einmal osteopathisch und drei Tage später Faszientherapie in Stand und Bewegung, sowie Einweisung der Besitzerinnen in ein für ihn sinnvolles Training - lahmt er nicht mehr und kann wieder aufgebaut werden.
IN BEWEGUNG
Das Vorher - Bild ist vor der osteopathischen Behandlung an Tag 1 aufgenommen,
das Nachher - Bild nach der Faszientherapie und Einführung ins Faszientraining an Tag 2. Also beide Bilder innerhalb einer Woche.
HWS & CTÜ
Es lagen etliche Blockaden in der Halswirbelsäule. Kiefer- Zungenbein und Kopfgelenk vor, dadurch war das CTÜ (cervicothorakaler Übergang) geschlossen, die Unterhalsmuskulatur hat aus der Not heraus eine Stützfunktion übernommen, Losgelassenheit war sowohl körperlich als auch mental nicht mehr möglich. Durch Lösen der Blockaden und mit einer neuen Bewegungsidee sieht die Sache schon ganz anders aus. Nachher läuft er mit geöffnetem CTÜ und getragen über den M. Serratus.
RÜCKEN
Die durch die vielen Blockaden entlang der Wirbelsäule bis ins Kreuzbein verkürzte auch die ventrale Faszienkette und manifestierte zusätzlich die Haltung in Extension. Nacher sind die Strukturen entspannt, er kann seinen Körper aufspannen, der "Senkrücken" wird mit dieser Art Arbeit kontinuierlich umgekehrt.

ELLENBÖGEN
aufgrund fehlender Funktionalität der Rumpfträger waren die Ellenbögen zusammen mit der Pectoralis - Muskulatur gezwungen den Rumpf zu stützen, nachdem die Rumpfträger wieder in Funktion kommen konnten, konnte er auch die Ellenbögen aus der Stützhaltung freigeben, was zu deutlich mehr Raumgriff führte.
ILIUM & SAKRUM
Durch den Tritt gegen das Becken, entstand ein Beckenschiefstand und dadurch etliche Blockaden rund um Ilium und Sakrum. Durch die Korrektur wirkt die Hinterhand gleich runder und harmonischer. In Bewegung fällt auf, dass der Raumgriff von Vorder- und Hinterbeinen an Länge gewonnen haben und gleichmäßig weit sind.
Die Aufzählungen sind nur ein kleiner Ausschnitt.
u.a. gab es auch Themen im Bereich Zungenbein, Zwerchfell, Schultern.. usw.
Isländer, Wallach, 15J
Hier liegt zwischen den Vorher - und Nachher- Bildern eine Intensivbehandlung Osteopathie und Faszientherapie inkl. Bewegung. Die Bilder sind alle am gleichen Tag entstanden.
Ausgangssituation:
Grund des Termins war der ausgeprägte Seiltänzergang, den das Pferd bereits viele Jahre zeigte. Im Laufe der Behandlung stellten sich sehr viele Blockaden heraus, auffällig war neben dem Schwerpunkt Schultern und Buggelenk auch z.B. ein abgesackter Rumpf, dadurch überbaut, die Kastrationsnarbe, die Haltung des Schweifes, Becken, Zwerchfell, Kiefer...
Vorgehen:
Umfassende osteopathische Behandlung inkl. Elemente aus Visceralen und der Cranio Sakralen Therapie, Narbenentstörung, Faszientherapie und ein erstes Faszientraining. Seitdem ist der Seiltänzergang verschwunden, auch bergab. Der Schweif ist gerade, und das Pferd kann seine Rumpftragemuskulatur benutzen, was natürlich durch weiteres Training durch die Besitzerin gefestigt werden muss.

Oben vor der Behandlung unten danach.
Meiner Erfahrung nach, ist auch das Bild des "Seiltänzergangs" nicht unumkehrbar.

Beim Abfußen auch deutlich erkennbar. Die Brust und somit er Abstand zwischen den Beinen wird sich über die Zeit durch das Training und die geänderte Dynamik weiter verbreitern.

Lusitano, Wallach, 5J
Hier sind die Bilder am gleichen Tag entstanden, dazwischen lag eine intensive osteopathische Behandlung und etwas Arbeit in Bewegung.
Ausgangssituation:
Schwer chronisch krankes Pferd, Schulmedizinisch austherapiert. Nach langem Klinikaufenthalt und Bauch-OP ist es ein täglicher Balanceakt für die Besitzerin hier Stabilität zu halten, ohne konkrete Aussicht.
Vorgehen:
Nach der ersten osteopathischen Behandlung, wirkt das ganze Pferd erstmals wieder entzerrt, die Beine stehen lotrecht, der Hals ist entspannt. Der Rücken wirkt dadurch gleich muskulöser und insgesamt ist alles runder und harmonischer.
Es konnte Erleichterung verschafft werden, und somit seinen Selbstheilungskräften der Weg geebnet werden.

IN BEWEGUNG
zeigt sich auch, dass sich Dranbleiben und Reflexion lohnt.
Nach seiner schweren Krankheitsgeschichte waren viele Strukturen verkürzt und verhärtet. Nach zwei weiteren osteopathischen Behandlungen und zwei weiteren Einheiten Faszientraining in Bewegung hat auch er seine Rumpfträger wieder entdeckt und weiß sie zunehmend zu benutzen.
Die Besitzerin hat jetzt viele Übungen an der Hand um eigenverantwortlich weiter zu machen.
Vollblutaraber Stute, 16J
Hier liegt zwischen den Vorher - und Nachher- Bildern eine Intensivbehandlung Osteopathie.
Um an den Erfolg s.u. weiter anzuknüpfen geht es jetzt mit Faszientraining weiter.
Ausgangssituation:
Grund des Termins war das krampfhafte Hochziehen der Hinterbeine nach dem Hufe geben. Shivering stand im Raum, ohne eine konkrete Diagnose zu haben. Bei der Behandlung fiel ebenfalls auf, dass die Hinterbeine auch wenig Stell- und Schutzreflexe zeigen. Diese Symptomatik war jedoch "nur" das Ergebnis einer stark fortgeschrittenen myofaszialen Dysfunktion kombiniert mit ausgeprägten Blockaden in nahezu sämtlichen gelenkigen Verbindungen. Dadurch ist u.a. der Ischiasnerv in Bedrängnis geraten und hat zu den Symtomen in der Hinterhand geführt.
Vorgehen:
Umfassende osteopathische Behandlung inkl. Elemente aus Visceralen und der Cranio Sakralen Therapie, Schwerpunkt war hierbei den Ischiasnerv wieder mehr Platz zu verschaffen,
Eine Woche später bekam ich per Videonachricht gezeigt, dass das Pferd die Hufe wieder fast normal absetzen kann.

Oben vor der Behandlung unten danach

Grund des Termins war ein Festhalten der Hinterbeine nach dem Hufe geben. Die Beine wurden teils minutenlang nicht mehr abgesetzt.
Irisches Pony, Wallach, 22J
Hier liegt zwischen den Vorher - und Nachher- Bildern eine Intensivbehandlung Osteopathie und Faszientherapie inkl. Bewegung. Bilder sind alle am gleichen Tag entstanden.
Ausgangssituation:
Seine chronischen Themen liegen trotz aller umfassenden Bemühungen seiner Besitzerin in den Bereichen: Lunge COPD, Kotwasser, Ekzem.
Vorgehen:
Osteopathische Behandlung inkl. Cranio Sacraler Therapie, Faszientherapie und körperintelligentes Training in einem Intensivtermin. Er konnte sich sehr gut darauf einlassen, nachdem die Kopfregion frei war. Besonders Lungen- und Darmpunkte waren sehr unter Spannung, aber auch im Bereich der HWS. Was auf den Bildern nicht zu sehen ist, dass er in Bewegung vorher den Hals wie eine Stange getragen hat und nachher durch den ganzen Körper schwingen konnte. Die Basis für eine bessere Bewegungsidee ist gelegt.


Tinker, Stute, 19J
Diese Stute begleite ich schon etwas länger und kleinschrittiger, dafür in recht engem Raster und kurzen Einheiten. Sie war es von ihrem Leben als Schulpferd gewohnt, dass sie sich nicht einbringen durfte. Vom Naturell her, hätte sie sich verschlossen, wenn wir zu viel auf einmal angestoßen hätten. Jedes Pferd und jeder Mensch ist anders. Ich halte es für elementar wichtig und besonders zielführend das jeweilige Tempo zu respektieren und die Phasen dazwischen aushalten zu können.
Hier liegt zwischen den Vorher - und Nachher- Bildern im Stand mehrere Monate (beachtlich ist vor allem die Länge des Halses und des ganzen Pferdes, die Hufe und der Schulterbereich) und zwischen denen in Bewegung eine Behandlung Osteopathie und die erste Einheit Faszientherapie in Bewegung im Sinne der Biotensegrität.
Ausgangssituation:
Sie war insgesamt in vielen Strukturen verkürzt, Kreuzbein regelmäßig blockiert, Knie-OP, Hufstellung problematisch, Husten, Verdauungsthemen, Gurtzwang und diverse seelische Verletzungen
Vorgehen:
Viele kurze Osteopathie Termine, viel Lösen, viel Stabilisieren, viel Reflektieren - körperlich und seelisch - und im Anschluss ein paar Schritt Übungen, die die Besitzerin dann nachgearbeitet und nachgespürt hat. Dieses Vorgehen hat schon deutliche Veränderung im Körperbau hervorgerufen.
Als es dann nach ein paar Monaten an die Trabarbeit an der Longe ging, war dieser Schritt ein leichtes, weil die Trigger vorher aufgelöst waren. Jetzt hat sich auch ihr Bewegungsbild im Trab gewandelt und sie konnte damit auch ihre alten Traumen loslassen und eine nachhaltige Verbesserung auf allen Ebenen mitgestalten.
Sämtliche Beschwerden sind signifikant reduziert, sie ist deutlich ausgeglichener und der Prozess dauert noch an.


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Natürlich rufe ich auch zurück, aber ich kann halt nicht garantieren jeden Anruf direkt entgegen nehmen zu können.